Ein Burger auf der Rohkostseite??
Wenn der Mann ganz anders is(s)t…
Seit 18 Jahren ernähren mein Mann und ich uns unterschiedlich. Ich ernähre mich (f)rohköstlich, er isst alles andere. Krasser geht’s eigentlich nicht mehr.
Er kocht, ich koche für ihn.
Aber wenn ich eine Gurke aufschneide, geht er lieber – der Geruch ist für ihn unangenehm. Wenn er einen Burger isst, nimmt er oft das Salatblatt runter… Sein Körper steht auf einem anderen Level. Pure Rohkost würde ihn förmlich umhauen.
Wie geht das? Was macht das mit Beziehungen?
In unserer Gesellschaft wird das gemeinsame Essen als sehr hoch bewertet. Es ist eine Art Verbindung und sozialer Austausch, der in vielen Familien mit an oberster Stelle steht.
Auch bei meiner Familie war das so. Man “musste” gemeinsam das Gleiche zu Mittag essen, sonst wurden Bedürfnisse (des anderen…) nicht erfüllt. Frei nach dem Motto: “Was auf den Tisch kommt, wird gegessen.” Verschiedenes zuzubereiten wäre auch sehr anstrengend gewesen. (Das ist mit der Rohkost etwas leichter ;)…)
Viele Beziehungen haben damit zu kämpfen, wenn sich einer der beiden verändert…sei es durch die Ernährung oder die Weltanschauung, etc….wenn er/sie sich schneller oder in eine andere Richtung entwickelt..
Wenn Beziehungen (zu) scheitern (drohen), liegt das nie an der Rohkost alleine. Aber die Ernährung bringt unterliegende Probleme an die Oberfläche.
Wie kann man damit umgehen?
Feststellen, wo man tatsächlich steht…und sich bewusst werden, wo man eigentlich hin will? Und…WIE ist dies möglich?
Solche und weitere Fragen werden in unserer Partnerschaftsgruppe beantwortet.
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